Unter den vielen wunderbaren Namen von Dichtern möchte ich Afanasy Afanasevich Fet hervorheben. Seine Gedichte handeln von gewöhnlichen Objekten und Naturphänomenen, kurzen Gefühlen, die ein Mensch unter bestimmten Umständen erlebt. Die Aufgabe des Autors war es, "ewige" Gefühle in ihren alltäglichen Erscheinungsformen zu entdecken. Ein gutes Beispiel ist die Arbeit "Ich bin mit Grüßen zu Ihnen gekommen."
Schöpfungsgeschichte
1838 trat Athanasius Fet in die Moskauer Universität ein. In seinen Studienjahren begann seine kreative Tätigkeit. Bald erschienen von A.Fet signierte Originalgedichte in Magazinen. 1843 veröffentlicht die Zeitschrift "Domestic Notes" das Gedicht "Ich bin mit Grüßen zu Ihnen gekommen ...".
Die Poesie des Meisters zeichnet sich durch helle Farben, Bilder und Plastik aus. Der Mann in seinen Gedichten ist zunächst auf das Konzept der Schönheit gerichtet. Aber für ihn ist es augenblicklich und flüchtig. Schönheit muss fangen können. Deshalb schafft der Dichter kurze Gedichte, da lyrische Erfahrungen nicht lange dauern können. Diese Philosophie bildete die Grundlage des Konzepts der reinen Kunst, an dem der Schriftsteller festhielt.
Richtung, Genre, Größe
Athanasius Fet ist in der Literatur Dirigent der Poesie der „reinen Kunst“. Seine Werke sollen trotz des Tages Frieden bringen.
Das Genre des Werkes kann dem "lyrischen Selbstporträt" zugeschrieben werden, in dem der Dichter öffentlich verkündete, was er in der russischen Poesie zu erzählen hatte.
Was die Größe betrifft, so haben wir einen Rhythmus vor uns, in dem sich betonte und nicht betonte Silben (vier Fuß Chorea) abwechseln, eine in der russischen Versifikation weit verbreitete Größe. Es gibt aber auch „superschematische“ geschwächte Spannungen, die dem Rhythmus eine besondere Originalität verleihen. Kreuzreim hilft bei der Bewegung des poetischen Denkens.
Komposition
Kompositorisch enthält das Gedicht vier Strophen (Quatrains), die durch das sich wiederholende Verb „tell“ miteinander verbunden sind. Mit der Technik der Anaphora schafft der Dichter sozusagen sein „Poetisches Manifest“, in dem er die Ziele seiner Arbeit bezeichnet.
- In der ersten Strophe ist die Hauptstrophe das Motiv eines freudigen sonnigen Morgens.
- Die zweite Strophe ist eine Hymne an die Natur, die mit der Sonne zum Leben erweckt wird.
- Die dritte Strophe handelt von einem durstigen Glück für eine verliebte Seele.
- In der vierten Strophe schließlich verschmilzt das freudige Lied des Dichters mit der Freude der Welt.
Bilder und Symbole
Das Gedicht ist in der ersten Person geschrieben, was typisch für den Meister ist. Die Seele von Athanasius Fet in einem Gedicht steht dem Leser offen. Das Bild des lyrischen Helden verschmilzt mit dem Bild des Autors. Sein lyrisches „Ich“ löst sich sozusagen in dem leidenschaftlichen Wunsch auf, seine Geliebte wiederzusehen und die Schönheiten der Natur und der Welt um ihn herum zu genießen.
A. Fet fängt auf subtile Weise Details ein, die auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Sein Gedicht ist prägnant, unterscheidet sich jedoch in der tiefen Psychologie. Und wenn Sie versuchen, den Inhalt zu enthüllen, wird es nicht bis zum Ende klappen, da die Poesie begeisterten Interpretationen entgeht.
Ein wichtiger Weg im Gedicht ist der Frühling. Dies ist ein Symbol für alles Neue, Frische, das helle und freudige Wünsche hervorruft.
Themen und Probleme
In einem kleinen Arbeitsvolumen konnte der Autor die Hauptthemen seiner Arbeit identifizieren.
Fet hatte seine eigene Vorstellung von der Ernennung des Dichters. Er bietet sein eigenes Programm poetischer Action in Texten an. Es ist dieses ernste Problem, das Problem der Kreativität, das im Gedicht gelöst wird.
Eines der wichtigen Themen in der Arbeit des Dichters und in dieser Arbeit ist das Thema Liebe. Fet schuf Gedichte, die in die Welt der reinen Schönheit führen sollten, und sang Liebe, ohne Konflikte. Zu lieben bedeutet für einen Dichter, mit einem Lachen majestätischer Freude zu lachen. Das Gedicht erzählt von fröhlicher, reiner, triumphierender Liebe. Dies ist eine berührende, harmonische Vereinigung zweier Herzen. Für Fet ist eine Frau eine Manifestation der höchsten Schönheit der Welt. Die Besonderheit, das Gefühl der Liebe zum Autor zu verstehen, liegt in der Wahrnehmung als mysteriöse Verbindung von Seelenverwandten.
Das Thema Liebe verschmilzt mit dem Thema Natur. Und das ist kein Zufall, denn der Meister ist ihre inspirierte Sängerin. Fet porträtiert Landschaften in perfekter, raffinierter Form und betrachtet sie ästhetisch. In diesem Gedicht verschmilzt das Lied der Liebe mit der Hymne an die Natur.
Das Gedicht kann auch philosophischen Texten zugeschrieben werden, da die Liebe zu einer Frau, die Bewunderung für die Natur die notwendigen Bestandteile sind, ohne die es schwierig ist, sich ein glückliches Leben eines Menschen vorzustellen.
Die Bedeutung des Gedichts
Das zentrale Bild des Gedichts ist der Frühling. Die Idee ist, die Essenz des Lebens eines jeden Menschen in dieser Jahreszeit auszudrücken. Das menschliche Leben ist flüchtig und entwickelt sich auf unterschiedliche Weise. Aber jeder glaubt, dass der Frühling in seinem Schicksal kommen wird - ein Symbol für Glück und Erneuerung allen Lebens auf Erden. Sie möchten also diese Frühlingsstimmung, Freude, Frische und den Duft länger behalten. Ist es nicht das, worüber der Dichter Verse verfassen sollte?
"Spring Feeling" wird zum Kern von Fets Kreativität. Der Autor kontrastiert die Kälte der Existenz des wirklichen Lebens mit einer hohen Lebensfreude, in der sich die Seele des Dichters frei manifestieren kann. Dies ist die Hauptidee der Arbeit.
Mittel des künstlerischen Ausdrucks
Die eigentümliche künstlerische Art von Fet manifestiert sich in der Fülle wechselnder Stimmungen, deren führender Platz Freude und Spaß sind.
Der Dichter strebt nach einer ungewöhnlichen poetischen Rede und sättigt sie mit hellen Beinamen: „heißes“ Licht, Durst nach „Frühling“. Definitivpronomen spielen die Rolle von Beinamen: „der ganze“ Wald, der Zweig von „jedem“, „jedem“ Vogel, der es uns ermöglicht, den Wald in all seiner Vielfalt an Pflanzen und Vögeln zu betrachten und sich vorzustellen.
Die Personifikationen, die an der Schaffung des poetischen Bildes beteiligt sind: "Die Sonne ist aufgegangen", "Der Wald ist aufgewacht".
Die in der ersten Strophe des Gedichts verwendete Metapher vermittelt die freudige Stimmung, die dem Menschen an einem sonnigen Morgen innewohnt („sie flatterte mit heißen Lichtblättern“). Und in der dritten Strophe wird ein besonderer Glückszustand einer verliebten Seele mit der Metapher "Die Seele ist immer noch glücklich und bereit, Ihnen zu dienen" geschaffen.
Um eine freudige, feierliche Stimmung zu erzeugen, ist eine unauffällige Alliteration wichtig (Wiederholung des Konsonantentons „in“). Dank seiner Wiederholung in verschiedenen Worten entsteht ein friedliches Bild der Schönheit der Natur und des Glücks in menschlichen Beziehungen („Hallo“, „Rose“, „Licht“, „Zweig“, „Frühling“, „Gestern“, „Wieder“, „Es bläst vor Spaß“). )