(310 Wörter) Die Geschichte "Portrait" N.V. Gogol ist eines der brennenden klassischen Bücher. Es wirft das Problem der Abwertung und Monetarisierung von Kunst auf, wie ein Basishandwerk. Dies ist das zentrale Thema der Arbeit, und daher tritt die Rolle der Kunst darin in den Vordergrund.
Der junge Künstler Chartkov, der die Vergangenheit der Antiquitäten nicht kennt, kauft ein altes Porträt in einem der Provinzläden und staunt über die Qualität der Arbeit und die extreme Natürlichkeit des Porträts. Nachts hatte er einen Traum: als würde der alte Mann das Bild verlassen und Chartkov-Geld zeigen. Nachdem der Maler den Kaufbetrag in der Realität gefunden hat, wird er erfolgreich und reich, verliert aber sein Talent. Und nachdem er die Arbeit eines begabten Schöpfers gesehen hat, stellt er fest, dass er verloren hat. In dem Versuch, alle Werke talentierter Künstler zu zerstören und aufzukaufen, stirbt Chartkov, ohne ein kreatives Erbe zu hinterlassen. Daher sehen wir, dass die Erzählung in dem Werk auf dem Konzept der Kunst als einer Art ewigem und unschätzbarem Substrat beruht. Der Autor spricht von der Unbezahlbarkeit der Kreativität, gefüllt mit einer wertvollen Vision. Laut Gogol ist Material viel niedriger als mental und Talent höher als Profit. Wenn Sie ein Geschenk verloren haben, verlieren Sie Ihr Selbst- und Selbstbewusstsein und dann Ihre Persönlichkeit und Seele.
Der zweite Teil der Geschichte im Auktionsraum erzählt die Geschichte des Bildes. Es zeigt einen Kredithai. Und das Bild wurde von einem neidischen Mann geschaffen, der leidenschaftlich versuchte, seinen talentierten Schüler einzuholen, unter anderem indem er sich bereit erklärte, „unser“ Porträt zu schreiben. Durch einen seltsamen Zufall stirbt der Geldverleiher, aber sein dunkler Geist bewegte sich auf die Leinwand. Der Stolz und Neid des Künstlers, der so kühn in der Persönlichkeit des Geldverleihers verkörpert ist und zur Grundlage des Porträts wird, löst den Mechanismus des Unglücks aus. Anschließend schnitt der Autor des Werkes dem Kloster die Haare, nachdem er Kunst als moralischen und hellen Wert verstanden hatte, der hilft, zu überleben und sich selbst zu finden. In diesem Fall ist die reinigende Funktion der gerechten Kunst offensichtlich - der Schöpfer entkam dem bösen Schicksal von Chartkov - er triumphierte im Kampf gegen die kaufmännischen Bedürfnisse der Persönlichkeit eines Menschen und erkannte den unschätzbaren Wert wahrer Talente und wahrhaft künstlerischer Werke.
Kunst, die zum ästhetischen Hintergrund von Gogols Roman geworden ist, ist also keine Gewinnmethode unter dem Deckmantel eines technischen Handwerks. Kunst ist in erster Linie ein unschätzbares Talent, das emotional, aber keineswegs materiell unterstützt wird.